Isamu Akasaki

japanischer Wissenschaftler; Prof. an der Nagoya University 1981-1992 und an der Meijo University ab 1992; Nobelpreis 2014 für Physik zus. mit Hiroshi Amano und Shuji Nakamura für die Entwicklung von blauen Leuchtdioden

* 30. Januar 1929 Chiran

† 1. April 2021 Nagoya

Herkunft

Isamu Akasaki wurde 1929 in Chiran (Präfektur Kagoshima) geboren.

Ausbildung

A. studierte Elektrotechnik an der Universität Kyoto, wo er 1952 seinen ersten Abschluss (B.Sc.) erwarb. 1964 folgte die Promotion an der Nagoya University.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische KarriereNach seinem ersten Studienabschluss begann A. 1952 für die Firma Kobe Kogyo zu arbeiten, die später Teil des Fujitsu-Konzerns wurde. 1959 wechselte er als wissenschaftlicher Assistent an die Fakultät für Maschinenbau der Universität von Nagoya und wurde dort fünf Jahre später Dozent. Nach der Promotion übernahm er im selben Jahr eine Assistenzprofessur. Gleichzeitig begann er für den Elektronikkonzern Matsushita Electric Industrial Co. (ab 2008: Panasonic) zu arbeiten und wurde mit der Leitung des Labors für Grundlagenforschung des Matsushita Forschungsinstituts in Tokio betreut, bevor er dort als Geschäftsführer der Halbleiterabteilung tätig war.

1981 stieg A. zum ordentlichen Professor an der Nagoya University auf und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1992. Auch als Professor emeritus blieb er dieser Universität verbunden, 2004 wurde er zum ...